Protest 2021 verschoben

Protest 2021 verschoben

Die für Februar 2021 geplante Münchner Sicherheitskonferenz im Bayerischen Hof wurde aufgrund der anhaltenden Pandemie vorläufig verschoben. Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Wolfgang Ischinger schrieb dazu: „Wir als MSC-Team haben uns die Entscheidung zur Verschiebung der MSC nicht leicht gemacht. Wir werden weiterhin mit unseren Partnern zusammenarbeiten, um zeitnah ein Datum für die MSC 2021 festzulegen. Die Bekanntgabe erfolgt, sobald dies von den zuständigen Behörden bestätigt werden kann.“ Sobald der Termin feststeht, können auch wir die Gegenproteste planen. Wir halten euch über die bekannten Kanäle weiterhin auf dem Laufenden.

Aufruf 2021

Der gemeinsame Aufruf für die Proteste wurde beschlossen und zur Unterzeichnung verbreitet. Schwerpunkt des diesjährigen Aufrufs sind, neben der anhaltend wiederkehrenden Kritik an der Konferenz, u.a. auch die drohende Klimakatastrophe und die Entlarvung des Kapitalismus in Zeiten der Corona-Krise.

» weiter zum Aufruf „LOCKDOWN für Rüstung, Militär und Krieg“

Unsere Unterstützer

Trotz Verschiebung der Münchner Sicherheitskonferenz und damit auch der Proteste, können Unterstützer bereits unterschreiben. Wie schon in den Vorjahren erhalten wir von vielen Organisationen und Einzelpersonen Unterstützung zu unserem Aufruf zu den Protesten gegen die SIKO. Auch du kannst uns unterstützen – das Aktionsbündnis sagt schon jetzt Danke!

» hier geht’s zur Unterschriftenliste
» hier könnt ihr selbst unterzeichnen

 

Menschenkette

Menschenkette

Seit 2016 umzingeln wir symbolisch die Konferenz im Bayerischen Hof. Der nördlich umlaufende Demonstrationszug führt vom Stachus über den Lenbach- und Maximiliansplatz, den Platz der Opfer des Nationalsozialismus und den Odeonsplatz zum Marienplatz. Zur gleichen Zeit bewegt sich südlich der Sperrzone eine Menschenkette durch die Fußgängerzone entlang der Neuhauser Straße und Kaufingerstraße ebenfalls zum Marienplatz, wo die Abschlusskundgebung stattfindet. Die parallel ablaufenden Aktionen ergeben zusammen die Umzingelung der Konferenz. Die Verschiedenartigkeit der Protestformen und die Vielfältigkeit der Kundgebungsmittel halten für jedes Anliegen und Bedürfnis etwas bereit: Bewegung und Verharren, Parolenskandieren und Diskussionen, Transparente-Tragen und Schilderhalten. Bei aller Ernsthaftigkeit des Themas ist für rege Kommunikation und Spaß unter den Teilnehmern gesorgt – sowie für lebhaften Austausch mit Passanten durch möglichst nahen Kontakt zur Bevölkerung.

Der Demonstrationszug führt über den Lenbachplatz, Platz der Opfer des Nationalsozialismus weiter zum Odeonsplatz und bis zum Ende am Marienplatz. Die Protestkette erstreckt sich weiterhin über die Neuhauser Straße, Kaufingerstraße bis hin zum Marienplatz.

Kundgebungen

Kundgebungen

Im Rahmen der Proteste gegen die Münchner Sicherheitskonferenz gibt es eine Auftakt- und eine Schlusskundgebung mit Vorprogramm. Der Auftakt beginnt am Stachus, der Abschluss endet am Marienplatz. Beide Plätze befinden sich im Zentrum der Stadt und sind sehr hoch frequentiert, sodass wir die Möglichkeit besitzen viele Menschen zu erreichen. Hierbei treten Künstler, Musiker und Redner auf. In der Vergangenheit hatten wir Persönlichkeiten wie Eugen Drewermann, Konstantin Wecker, Lisa Fitz, Reiner Braun, Claudia Haydt, Sevim Dagdelen, uvm. auf der Bühne.

Das Programm ist noch in der Entstehungsphase. Bitte schaut im Januar noch einmal vorbei.

Auftaktkundgebung (Stachus)

ab 12:30 Uhr: Vorprogramm
ab 13:00 Uhr: Wolfgang Blaschka (Moderation)

  • Walter Listl, Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz

Protestkette und Demonstration

Schlußkundgebung (Marienplatz)

ab 14:30 Uhr: Soundcheck für Palo Santo (Vorprogramm)
ab 15:00 Uhr: Claus Schreer (Moderation)

  • Claus Schreer, Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz