Wir mobilisieren gegen die sogenannte Sicherheitskonferenz (SIKO), die vom 16. bis 18. Februar 2024 in München stattfindet. Dort treffen sich Staats- und Regierungschefs sowie Politiker*innen mit Spitzenmilitärs, mit Vertreter*innen von Großkonzernen und der Rüstungsindustrie. Die NATO-Staaten geben dort den Ton an.
Ihnen geht es um die Sicherung der strategischen Vormachtstellung westlicher kapitalistischer Staaten und ihrer Konzerne, nicht um die Sicherheit der Menschen, weder hier noch anderswo auf der Welt. Die SIKO dient vor allem dazu, sich über eine gemeinsame Strategie der NATO-Staaten gegen die Rivalen Russland und VR-China zu verständigen. Vor allem aber soll die Aufrüstung der NATO vorangetrieben und gerechtfertigt werden.“
An unserer Einschätzung der sog. „Münchner Sicherheitskonferenz“ hat sich nichts geändert.
Wir wissen, dass wir mit den Methoden des 20. Jahrhunderts nicht auf Kriege und Krisen des 21. Jahrhunderts reagieren können. Wir brauchen andere Konfliktlösungsstrategien als die NATO und die anderen Militärbündnisse. Wir hoffen auf Eure zahlreiche Beteiligung und wünschen uns neue Ideen und konstruktive Beiträge. Bitte beachtet auch unseren Bündniskonsens.
Wir treffen uns:
am Dienstag, den 10. Oktober 2023 um 19.30 Uhr im EineWeltHaus
Schwanthaler Str. 80, München U4/U5 Theresienwiese
Vorschlag für eine Tagesordnung zum ersten Treffen
- Kurze Vorstellungsrunde der teilnehmenden Einzelpersonen und Gruppenvertreter
- Verabschiedung des Bündnis-Konsens als Arbeitsgrundlage für die Kampagne 2024
- Benennung von Themen und Forderungen für den gemeinsamen Antisiko-Aufruf
- Nominierung einer Redaktionsgruppe zur Formulierung des Aufrufs zu den Protesten
- evtl. kurzer Rückblick auf letztes Jahr, und was es diesmal besser zu machen gilt
Münchner Friedensbündnis
i.A. Brigitte, Walter und Wob